Können Computer-Mäuse Gefühle übertragen?

Das schönste an einem Experiment ist, dass man mit jedem Ergebnis einen bis dahin noch völlig unerwarteten Weg einschlägt. Deshalb ist dieses Bild nicht das Ergebnis einer Idee, sondern das Ergebnis eines Ergebnisses eines Ergebnisses. Eigentlich hatte ich nämlich die Absicht, einer anderen Idee zu folgen, um fasziniert vom Linolschnitt und den daraus entstehenden Drucken zu erforschen, ob man die Optik, vor allem aber das Gefühl dieses Handwerks, in ein digitales Werkzeug wie Adobe Illustrator übertragen bekommt.

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Media-Liste: März 2022

Eine Sammlung ist eine Zeitkapseln für ein Gefühl, das man irgendwann wieder abrufen möchte. Aus diesem Grund schreibe ich Monat für Monat diese Liste und dieses Mal über das bisher nicht bemerkte Character Design in „Alles ist erleuchtet“, Woody Allens Film-Nachschlagwerk, außergewöhnliche Illustrationen und Infografiken in einem Buch über erneuerbare Energien, philippinisches Verkaufspersonal und meine etlichen Tode im letzten Monat.

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Hölzerne Illustration 1: Waldtaube

Im Gegensatz zu den meisten Illustratoren, kann ich mich nicht daran erinnern, schon als Kind gern gemalt zu haben. Gern, ja, vielleicht. Aber es war sicher nichts, was ich ganz besonders gern gemacht habe. Was ich ganz besonders gern gemacht habe, war das Holz in der Werkstatt meines Vaters oder Großvaters zu bearbeiten. Die Werkstatt war mein Malkasten, die Werkezuge darin meine Pinsel.

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Creative Block? MACH was dagegen!

Während des Corona-Lockdowns stolperte ich erst geradewegs in ein “Kreatief” und dann über ein Buch, was schon einige Zeit ungelesen in meinem Regal stand und mich wieder nach oben zog. In “Keep Going. 10 Ways to stay creative in good times and bad” nimmt Austin Kleon einen an die Hand und zeigt auf, wie einfach es doch eigentlich ist, kreativ zu bleiben, selbst dann, wenn der Nebel noch so dicht ist.

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Mit wütenden Grüßen - von einer Postkarte, die den Wald retten will

Das Kirnitzschtal in der Sächsischen Schweiz ist nicht irgendeinen ein Tal. Es ist meine Heimat. Dort bin ich aufgewachsen. Weil ich mir nicht mit anschauen kann, wie der Tagestourismus durch die unnötige Anreise mit dem Auto, das Kirnitzschtal an seine Grenzen bringt, habe ich eine Postkarte illustriert und gestaltet, welche darauf aufmerksam machen soll, dass Bus und Bahn auch in dieses Wanderparadies führen.

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